Sicherung der weltweiten Nahrungsmittelversorgung
Die globalen Agrarrohstoffmärkte sind durch eine steigende Nachfrage gegenüber einem nicht ausreichendem Angebot gekennzeichnet. Für den DRV sind wichtige Lösungsansätze: Die Steigerung der Agrarproduktion weltweit, Förderung des Agrarhandels und globale Abstimmung in Krisensituationen.
Volatile Agrarmärkte erfordern Risikomanagement
Ohne staatliche Beeinflussung neigen Agrarmärkte zu Instabilitäten, da Landwirtschaft einem naturbedingten Prozess unterliegt. Seit die EU-Agrarpolitik sich von den Märkten zurückzog, sind Preisschwankungen die Folge. Die genossenschaftlichen Unternehmen setzen sich dafür ein, die Marktrisiken für ihre Mitglieder zu beherrschen.
Ausrichtung der EU-Agrarpolitik
Die Weiterentwicklung der EU-Agrarpolitik muss Kontinuität und Verlässlichkeit der agrarpolitischen Rahmenbedingungen gewährleisten. Dies erfordert eine angemessene finanzielle Absicherung im Haushalt der EU. Eine weitere Ökologisierung der EU-Agrarpolitik steht im Widerspruch zur Sicherung der Welternährung.
"Die Erntemenge von Winterweizen wird in diesem Jahr unter dem schwachen Vorjahresergebnis liegen“, erklärt Guido Seedler, DRV-Getreidemarktexperte […]
Berlin, 11.05.2020 . Das von den führenden Verbänden der Agrarbranche entwickelte Merkblatt „Maßnahmen für den sicheren Umgang mit Getreide, Ölsaaten und Leguminosen“ ist seit [...]
Gemeinsame Pressemitteilung von DBV, DRV und ZGV zu den öffentlich gewordenen Verstößen gegen die Hygiene- und Abstandsregeln auf einigen Betrieben [..]
Der DRV spricht sich mit der Arbeitsgemeinschaft Mittelstand in einer Pressemeldung für den „dualen Ansatz“ des gemeinschaftlichen Engagements von Staat und Wirtschaft aus […]
"Wer eine EU-weite Reduzierung der Milchanlieferungsmengen verlangt, um den Folgen der Coronavirus-Krise zu begegnen, verkennt den geltenden Rechtsrahmen" [..]
Das trockene und teilweise sehr warme Wetter der vergangenen Wochen hat die Wasservorräte in den Böden schrumpfen lassen […]
Der Deutsche Raiffeisenverband (DRV) sieht derzeit keine coronabedingten Versorgungslücken in der Futter- oder Warenwirtschaft […]
Molkereigenossenschaften, die in der aktuellen Corona-Krise am Milchmarkt mit Absatzeinbußen zu kämpfen haben, sollten ihre Lieferanten zur Drosselung ihrer Milchmengen auffordern
Die Kurzarbeitergeldverordnung ermöglicht erleichterten Zugang zu Kurzarbeitergeld für den Zeitraum vom 1. März bis 31. Dezember 2020.
Verschärfungen treten kurzfristig in Kraft. Regelungen für rote Gebiete mit einer Übergangsfrist bis Januar 2021. Bis dahin sollen einheitliche Kriterien für Ausweisung vorliegen.